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Alfred Jodl. Gehorsam und Verhängnis

Alfred Jodl

Gehorsam und Verhängnis

Biographie von Bodo Scheurig

Generaloberst Alfred Jodl war von 1939 bis 1945 Hitlers “operativer Berater”. Als Chef des Wehrmachtführungsstabes gehörte er zur engsten Umgebung des deutschen Diktators. Nach dem Kriegsende angeklagt, wurde er 1946 in Nürnberg durch den Strang hingerichtet.

Ursprünglich Opponent Hitlers, verstrickte ihn später eine Gläubigkeit, die sich auch gegen klare militärische Erkenntnisse behauptete. Der renommierte Historiker Bodo Scheurig legt die erste umfassende Biographie Jodls vor. Leitmotiv seiner stets sachlichen Darstellung, die dem überragenden Offizier Jodl stets gerecht wird, ist das Verhängnis verabsolutierten Gehorsams.

490 Seiten, Softcover

ISBN: 9783926584663

Erschienen im Bublies Verlag

Über Alfred Jodl

Jodl, Alfred (1890-1946), General und Militärberater Adolf Hitlers im 2. Weltkrieg

Jodl wurde am 10. Mai 1890 in Würzburg geboren. Während des 1. Weltkrieges diente er bei der Artillerie. Am 23. August 1939 wurde er zum Chef des Führungsstabes im Oberkommando der Wehrmacht (OKW) ernannt und hatte damit, neben Wilhelm Keitel, eine Schlüsselposition in der militärischen Führung inne. Er leitete alle deutschen Operationen im 2. Weltkrieg mit Ausnahme des Angriffs auf die Sowjetunion. Am 7. Mai 1945 unterzeichnete er die Gesamtkapitulation der deutschen Wehrmacht in Reims. Im Rahmen der Nürnberger Prozeße wurde Jodl u. a. wegen Verbrechens gegen den Frieden und Planung eines Angriffskrieges zum Tod verurteilt; am 16. Oktober 1946 wurde er hingerichtet. Eine Entnazifizierungskommission in München sprach ihn 1953 posthum vom Anklagepunkt der „schweren Kriegsverbrechen” frei.

Inhalt der Jodl-Biographie

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